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Übertragung und Gegenübertragung
Übertragung ist das Erleben von Gefühlen und Haltungen gegenüber Personen in der Gegenwart, die ihren Ursprung in der Beziehung zu wichtigen Personen der frühen Kindheit haben und unbewusst auf die Figuren der Gegenwart verschoben werden.
 
Die Übertragung bedeutet in der Psychoanalyse das Phänomen, dass der Betroffene Emotionen aus anderen Beziehungen wie etwa Liebe oder Hass für einen Elternteil auf den Analytiker oder die Analytikerin überträgt.
 
Gegenübertragung beschreibt die komplementären Vorgänge beim Therapeuten. Gegenübertragung ist ein Begriff der Psychoanalyse, der die reaktiv aufkommenden Gefühle, Wünsche, Erwartungen und Vorurteile des Therapeuten gegenüber dem Patienten beschreibt.
 
In der klassischen Psychoanalyse verlässt der Therapeut dabei seine gewünschte neutrale Position. Vorerst wurde dies als Therapiehindernis gesehen, später wurde von Sigmund Freud und Paula Heimann der therapeutische und diagnostische Nutzen entdeckt. Um als Psychotherapeut eine Gegenübertragung erkennen zu können ist eine Lehranalyse (Selbsterfahrung) notwendig, damit er sich seiner eigenen Urteile, Wünsche und Kränkungen bewusst werden kann.
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