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Empathie
Empathie bezeichnet die Fähigkeit des Menschen, bezogen auf beobachtete Ereignisse bzw. wahrgenommene sprachliche und nichtsprachliche Zeichen/Symbole durch Imagination oder Imitation Gefühle zu entwickeln und daraus Reaktionen abzuleiten.

Die Gleichsetzung von Empathie mit Einfühlung ist im psychosozialen Kontext häufig anzutreffen, jedoch ungenau und missverständlich, da dadurch die Illusion entsteht, dass Menschen gegenseitig ihre Gefühle fühlen können. Durch Empathie im beratenden Gespräch wird es möglich, die Resonanz des Wahrgenommenen auf die eigene Empfindung zu erkennen und, wenn angebracht, zu verbalisieren.

 

Empathie bedeutet Einfühlungsvermögen; die Fähigkeit sich in die Gefühls- und Stimmungslage anderer Personen hineinzuversetzen, so dass sich das Gegenüber verstanden und angenommen fühlt. Voraussetzung für die Entwicklung von Empathie ist, dass die Kinder ein Selbstkonzept entwickelt haben, um in der Lage zu sein, zwischen sich und anderen, zwischen eigenen Emotionen und den Emotionen anderer zu unterscheiden. Haben Kinder diese Fähigkeit entwickelt, so sind sie zu prosozialem (helfendem) Handeln fähig.

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